Zwei Familien in einem Haus an der Atlantikküste nahe der Ile d’Oléron, nahe Royan und Marennes – wo die Austern wachsen – nahe Saintes mit der römischen Vergangenheit (Amphitheater), 10 Minuten entfernt von Rochefort mit den alten Hafenanlagen aus dem 17. Jahrhundert (heute noch Seehafen, Parks und Museen) und auch nicht weit von La Rochelle, der direkt am Atlantik gelegenen Stadt mit großer Vergangenheit, riesigem Segelhafen und Aquarium – da gibt es viele Möglichkeiten für Ausflüge. Getrennt oder zusammen können Besuche geplant werden. Den Morgen oder Abend kann jede Familie vielleicht ungezwungen gemeinsam mit der anderen, vielleicht immer auch für sich verbringen.
Über die beiden Wohnzimmer ist eine Direktverbindung zwischen den beiden Wohneinheiten im Haus möglich – diese Doppeltür kann nach Wunsch auch geschlossen bleiben bzw. von jeder Seite unabhängig geschlossen werden. Die Eintrittsmöglichkeit ist bei beiden Wohnungen normalerweise die Küche wobei in der Wohnung Nora noch der Wintergarten vorgelagert ist.
Wer wo wohnt ist dann die Frage: Suzanne ist kleiner, hat aber zwei Etagenbetten in der Küche, die immer mal sehr nützlich sein können und hat den Zugang zu dem 200 Quadratmeter kleinen ummauerten Garten direkt aus der Küche. Das ist prima, wenn etwas Rosmarin oder Salbei fehlt (dieser steht auf dem Randbeet im Garten bereit). In Suzanne ist der Esstisch etwas kleiner und auch gleich in der Küche, in der Nora hingegen gibt es die Wahl zwischen der Küche – was besonders abends sehr schön ist, wenn die Sonne hinter der Kirche untergeht und der Blick aus dem Fenster schweifen kann – und dem größeren Esstisch im Wohnzimmer… Außerdem ist hier die große Terrassentür aus dem Wohnzimmer zu öffnen; aus der Küche in den Wintergarten geht der Hauptzugang mit Garderobe und Schuhregal, was im Winter besonders als Puffer wertvoll ist. Wer in der Suzanne wohnt und aus dem Garten heraus mal eben zum WC muss, kann links neben der Eingangstür die Hintertür des Hauses benutzen und findet dort ein WC, das exklusiv der Wohnung Suzanne zugeordnet ist. Bewohner der Nora können durch die Küche in das untere Badezimmer gehen, um in der rustikalen Badewannen-Dusche seine Staubfracht verringern; ein WC findet der Nora-Bewohner hier auch.
Ob die Mahlzeiten zusammen bereitet oder einzeln gekocht und zusammen von allen gegessen werden bleibt zu entscheiden: Es gibt zwei Backöfen, zwei separate Dampfgarer (sehr praktisch zum Garen von Fisch), zwei Glaskeramikherde, zwei Abzugshauben und zwei Kühlschränke mit Tiefkühlfach – das macht beim Kochen auch Lust mal was anderes auszuprobieren und damit es noch spannender wird: Zum Draußen-Essen gibt es für die Nora vorn auf der Kiesterrasse einen großen runden Tisch mit acht Stühlen – für die Suzanne hinten auf dem Holzdeck einen Tisch 2,10 m bis 2,50 m, ausziehbar, für ebenfalls acht Personen. Dort kann daneben auch direkt gegrillt werden, für Nora steht ein rollbarer Grill im Wintergarten bereit. Man kann sich auch einen kleinen Vier-Personen-Tisch für den Nachmittagstee etc. unter der schön groß gewordenen Sophora auf dem Weg zum Hangar bei den kleinen ehemaligen Hühnerställen hinstellen und damit Verbindung zu Schaukel und Ballspielplatz halten.
Zu den Personenzahlen: Wir bieten das gesamte Haus für bis zu 10 Personen an – dann nutzt man die Küche der Wohnung Suzanne nicht, sondern hat hier ein weiteres Schlafzimmer mit zwei Etagenbetten zur Verfügung; es schlafen dann bis zu 6 Personen in dem Hausteil, der der Wohnung Suzanne entspricht. Suzanne alleine (ohne den Teil Nora) sehen wir für die Nutzung mit 2-4 Personen vor. Die Wohnung Nora selbst verfügt über zwei separate Schlafzimmer (2 x 2 Personen) im Obergeschoss, eine bequeme Schlafcouch für 2 Personen steht im Wohnzimmer und es gibt ein weiteres Doppelbett in dem offenen Bereich über der Küche („Mezzanine“). Wir empfehlen eine Nutzung von Nora alleine (ohne den Teil Suzanne) zur Nutzung mit 4-6 Personen. Man hat dann die Wahl, ob man den Mezzanine-Bereich nutzen will (und niemand muss im Wohnzimmer schlafen) oder man den offenen Bereich nicht zum Schlafen nutzt, sondern stattdessen das Wohnzimmer.
Wer etwas ge- und verborgen sein will, kann die Ruhebank im Heckenrondell vor dem Haus aufsuchen, Schatten inklusive also sowohl bei Ausflügen – ist klar – aber auch ohne weiteres auf dem Gelände sind Gelegenheiten zum Zusammensein, aber auch Für-sich-Sein reichlich und verschiedene zum Aussuchen optimal.